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Wissenschaft und Kunst vereint: Ein interdisziplinäres Projekt analysiert Wasserqualität und Klangwelt der Donau in Deutschland, Österreich, Ungarn und Serbien. Am 4. Juli ist das Projekt in Baden-Württemberg in Donaueschingen vor Ort.
Wissenschaft und Kunst vereint: Ein interdisziplinäres Projekt analysiert Wasserqualität und Klangwelt der Donau in Deutschland, Österreich, Ungarn und Serbien. Am 4. Juli ist das Projekt in Baden-Württemberg in Donaueschingen vor Ort.
Heidelberg, 01.Juli 2024
Das Projekt STREAM (The Sounds of the Danube: Towards an Interdisciplinary Environmental Education) hat das Ziel, das Umweltbewusstsein und die Umweltbildung entlang der Donau zu fördern. Durch eine einzigartige Kombination aus wissenschaftlichen und künstlerischen Ansätzen werden sowohl die Wasserqualität des Flusses als auch die Klänge der Donau im Rahmen ihres Naturraums und ihrer kulturellen Umgebung analysiert. Das Projekt findet in Deutschland, Österreich, Ungarn und Serbien statt und bietet vor-Ort Angebote zur Umweltbildung für die Bevölkerung.
Aufmerksam machen auf Wasserverschmutzung
Am 4.Juli von 10-15 Uhr ist das Projekt in Donaueschingen an der Poststraße/Brigachufer zu finden und bietet neben umfassenden Informationen zur Umweltbildung auch Mitmachaktionen wie Klangwanderungen, Wasserversuche für Kinder und gemeinsames Müllsammeln an. Die Öffentlichkeit in den projektbeteiligten Ländern wird dadurch auf die Wasserverschmutzung der Donau und die faszinierende Klangwelt des Flusses aufmerksam gemacht.
Zusammenarbeit für den Erfolg des Projekts
Prof. Dr. Ulrike Gayh, Projektleiterin von STREAM an der SRH Hochschule Heidelberg, betont die Bedeutung des Projekts: "STREAM ermöglicht es uns, das Bewusstsein für Umweltverschmutzung und somit der Wasserqualität der Donau zu stärken. Durch die Kombination von Wissenschaft und Kunst schaffen wir einzigartige Bildungsangebote, die die Menschen für die Schönheit und Verletzlichkeit dieses einzigartigen Flusses sensibilisieren."
Das STREAM-Projekt wird von einem engagierten Team geleitet, zu dem auch Dr. Fernando Palacios, wissenschaftlicher Mitarbeiter, und Vilmaurora Castillo, wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Fokus auf Water and Environmental Management, gehören. Das Projekt läuft vom 1. Februar 2024 bis zum 30. November 2024 und wird von der Baden-Württemberg Stiftung mit einem Fördervolumen von 45.000 € unterstützt.
Dr. Fernando Palacios freut sich auf die bevorstehende Expedition entlang der Donau: "Ende August bis Anfang September geht es dann von Wien bis Belgrad an der Donau entlang. Jetzt im Juli sind wir bereits in Baden-Württemberg unterwegs."
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